Kap­stadt Rei­se­tipps: Alles was du Wis­sen musst

Kapstadt ist eine Stadt voller Kontraste – atemberaubende Landschaften, pulsierende Viertel und eine aufregende Mischung aus Kultur und Kulinarik. Doch bevor du deine Reise planst, gibt es einige wichtige Dinge zu beachten. Welche Stadtteile eignen sich am besten zum Übernachten? Wie bewegt man sich am besten fort? Was hat es mit Loadshedding auf sich? Und welche Sicherheitstipps solltest du unbedingt kennen? In diesem Guide erfährst du alle wichtigen Kapstadt Reisetipps!

Kap­stadt fas­zi­niert mit atem­be­rau­ben­der Natur, leben­di­ger Kul­tur und erst­klas­si­ger Kuli­na­rik. Doch bevor man eine Rei­se nach Kap­stadt antritt, soll­te man eini­ge wich­ti­ge Din­ge wis­sen: Wo über­nach­tet man am bes­ten? Ist ein Miet­wa­gen sinn­voll? Wie beein­flusst Loadshed­ding den Auf­ent­halt? Wel­che Gegen­den soll­te man mei­den? Die­ser Gui­de gibt dir kom­pak­te und die wich­tigs­ten Kap­stadt Rei­se­tipps , damit dein Trip ent­spannt und unver­gess­lich wird.

Kap­stadt die bes­ten Stadt­tei­le zum Übernachten

Kap­stadt bie­tet eine Viel­zahl an  Stadt­tei­len, die sich je nach Vor­lie­ben und Bud­get bes­ser oder weni­ger für einen Auf­ent­halt eige­nen. Je nach dem ob man mit­ten im Gesche­hen sein willst, Wert auf Strand­nä­he legst oder eine ruhi­ge­re Gegend bevor­zugst. Im Fol­gen­den stel­le ich die aus mei­ner Sicht bes­ten Stadt­tei­le für Tou­ris­ten vor. 

Sea Point, Green Point & De Waterkant

Sea Point zählt zu den belieb­tes­ten und bekann­tes­ten Stadt­tei­len zum Über­nach­ten für Tou­ris­ten und das nicht ohne Grund. Das Vier­tel bie­tet eine tol­le Mischung aus Küs­ten­flair und Stadt­le­ben. Man kann wun­der­bar lan­ge Spa­zier­gän­ge an der Pro­me­na­de unter­neh­men, hip­pe Cafés & Bou­ti­quen sind direkt ums Eck. Auch für Fami­li­en ist das Vier­tel aus mei­ner Sicht beson­ders attrak­tiv, da man die Kids ent­lang der Pro­me­na­de auch ein­fach etwas lau­fen las­sen kann, es gibt Grün­flä­chen zum Spie­len und Spielplätze. 

Green Point und De Water­kant befin­den sich zwi­schen der Atlan­tik­küs­te und CBD (City Busi­ness Dis­trict). Die Stadt­tei­le bie­ten eine groß­ar­ti­ge Nähe zu den Pro­me­na­den der Atlan­tik­küs­te, eine gute Aus­wahl an Restau­rants und Cafés und sind nur einen kur­zen Spa­zier­gang von der V&A Water­front ent­fernt. In der Nach­bar­schaft befin­det sich auch der Green Point Park, der sich her­vor­ra­gend für Spa­zier­gän­ge oder für einen Nach­mit­tag im Park mit Kin­dern toll eignet. 

Die drei Stadt­tei­le Green Point, Sea Point und De Water­kant sind eine der bes­ten Stadt­tei­le für einen Auf­ent­halt, ins­be­son­de­re auch für Fami­li­en. Die Vier­tel sind recht sicher und man kann groß­ar­ti­ge Spa­zier­gän­ge in den Parks oder an der Küs­te unter­neh­men. Den­noch sind sie auch so zen­tral, dass man  Sehens­wür­dig­kei­ten gut und schnell erreicht. 

Unter­kunfts­vor­schlä­ge für Sea Point, Green Point und De Waterkant:

City Bowl: CBD, Gar­dens & Tamboerskloof

Im Her­zen von Kap­stadt lie­gen die Stadt­tei­le CBD (Cen­tral Busi­ness Dis­trict), Gar­dens & Tam­boer­skloof. Die Stadt­tei­le sind per­fekt für alle die mit­ten im Gesche­hen sein wol­len und groß­ar­ti­ge Restau­rants, Bars und eine her­vor­ra­gen­de Anbin­dung schät­zen. Wer in die­se Gegend möch­te, aber den­noch die Ruhe schätzt, soll­te sich Rich­tung Tam­boer­skloof ori­en­tie­ren. Die Stadt­tei­le sind her­vor­ra­gend für alle, die zum ers­ten Mal in Kap­stadt sind, wenig Zeit haben und schnell die High­lights und Sehens­wür­dig­kei­ten errei­chen möchten.

Camps Bay

Camps Bay ist der Hot­spot für Luxus­un­ter­künf­te, Strand vor der Haus­tür und groß­ar­ti­ge Son­nen­un­ter­gän­ge. Das Vier­tel ist per­fekt für alle, die in unmit­tel­ba­rer Strand­nä­he woh­nen wol­len, sich Meer­blick wün­schen und eine geho­be­ne Aus­wahl an Restau­rants und Hotels suchen. 

Fort­be­we­gung in Kapstadt

Kap­stadt ist eine recht gro­ße und weit­läu­fi­ge Stadt. Ja nach dem was man unter­neh­men und sehen möch­te, benö­tigt man ver­schie­de­ne Trans­port­mög­lich­kei­ten. Öffent­li­che Ver­kehrs­mit­tel sind zwar vor­han­den, aber nicht im gro­ßen Stil und sie sind auch nicht immer die sichers­te Opti­on. Des­halb hier mei­ne Emp­feh­lun­gen um sicher von A nach B zu kommen: 

Uber & Bolt

Die sichers­te und bequems­te Mög­lich­keit, sich inner­halb Kap­stadts zu bewe­gen ist mit Uber und Bolt. Uber ist zuver­läs­sig und güns­tig, wäh­rend Bolt oft noch preis­wer­ter ist, aller­dings manch­mal mit älte­ren Fahr­zeu­gen. Bei­de Apps funk­tio­nie­ren her­vor­ra­gend, die Prei­se sind extrem güns­tig und ins­be­son­de­re in der Stadt die ers­te Wahl zur Fort­be­we­gung und die bes­se­re Alter­na­ti­ve zum Miet­wa­gen. Schließ­lich muss man sich um Park­mög­lich­kei­ten, Kos­ten etc. kei­ner­lei Gedan­ken machen. Möch­te man nur für einen Tag in die Wein­ber­ge, z.B. nach Stel­len­bosch und dafür kein Miet­wa­gen mie­ten, dann kommt man auch dort­hin pro­blem­los mit Uber. 

Hop On Hop Off Bus Kapstadt

Wer nur sehr wenig Zeit hat und Kap­stadt stress­frei erkun­den möch­te, für den bie­ten sich die roten Dop­pel­de­cker­bus­se an. Sie fah­ren durch die wich­tigs­ten Stadt­tei­le und Sehens­wür­dig­kei­ten, dar­un­ter Tafel­berg, Camps Bay und die Water­front. Per­fekt für den ers­ten Überblick!

Miet­wa­gen in Kapstadt

Ein Miet­wa­gen ist unver­zicht­bar für  Aus­flü­ge rund um Kap­stadt! Wer fle­xi­bel sein möch­te und Orte wie das Kap der Guten Hoff­nung, die Wein­re­gio­nen oder die Ceder­ber­ge erkun­den will, soll­te einen Miet­wa­gen buchen. Wich­ti­ge Infos und nähe­re Details dazu fin­dest du im nächs­ten Absatz. 

Die bes­te Kom­bi­na­ti­on um sich in Kap­stadt also Fort­zu­be­we­gen ist Uber und Miet­wa­gen, ins­be­son­de­re wenn man fle­xi­bel sein will. 

Auto mie­ten & Fah­ren in Kapstadt

Ein Miet­wa­gen ist die bes­te Wahl, wenn man Kap­stadt und sei­ne traum­haf­te Umge­bung fle­xi­bel erkun­den möch­te. Doch es gibt eini­ge Beson­der­hei­ten in Süd­afri­ka die zu beach­ten sind. Das Wich­tigs­te zuerst: es herrscht Links­ver­kehr!  Hier sind die wich­tigs­ten Tipps:

Miet­wa­gen buchen — Dar­auf soll­te man achten

Kom­pakt oder SUV? – Für die Stadt und die nähe­re Umge­bung reicht ein Klein­wa­gen, für län­ge­re Fahr­ten und Road­trips sind Mit­tel­klas­se­wa­gen ange­neh­mer. 
Auto­ma­tik oder Schalt­wa­gen? – Wenn du nicht an den Links­ver­kehr gewöhnt bist, kann ein Miet­wa­gen mit Auto­ma­tik den Ein­stieg um eini­ges erleich­tern. 
Ver­si­che­rung & Kau­ti­on – Unbe­dingt eine Voll­kas­ko­ver­si­che­rung ohne Selbst­be­tei­li­gung wäh­len, um im Scha­dens­fall abge­si­chert zu sein. Die meis­ten Anbie­ter blo­ckie­ren eine Kau­ti­on auf dei­ner Kre­dit­kar­te.
Maut­ge­büh­ren – In Süd­afri­ka gibt es eini­ge Maut­stra­ßen (z. B. der Chapman’s Peak Dri­ve oder zur Gar­den Rou­te). Die­se wer­den ent­we­der vor Ort bezahlt oder  oft auto­ma­tisch abge­rech­net und vom Miet­wa­gen­an­bie­ter eingezogen.

Tipp: Ich buche mei­ne Miet­wa­gen in Kap­stadt immer über Dis­co­ver Cars* oder Sun­ny Cars*. Auf bei­den Sei­ten kann man Prei­se und Leis­tun­gen gut ver­glei­chen, sie bie­ten eine gute Aus­wahl an Fahr­zeu­gen haben und oft eine Voll­kas­ko­ver­si­che­rung ohne Selbst­be­tei­li­gung inklu­diert ist.


➡️ Hier kannst du dein Auto direkt buchen: Dis­co­ver Cars*, Sun­ny Cars*

Links­ver­kehr und wich­ti­ge Verkehrsregeln

🔹 Rechts ist die Mit­te! – Eine Esels­brü­cke: Dein Lenk­rad ist immer auf der Sei­te zur Stra­ßen­mit­te.
🔹 Kreis­ver­keh­re & Abbie­gen – Der Ver­kehr fließt im Uhr­zei­ger­sinn! Beim Abbie­gen immer dop­pelt auf den Gegen­ver­kehr ach­ten.
🔹 Vier-Wege-Stopps – In Süd­afri­ka gibt es vie­le Kreu­zun­gen mit „4‑Way-Stop“-Schildern. Hier gilt: Wer zuerst ankommt, fährt zuerst. 
🔹 Tem­po­li­mits beach­ten! – Inner­orts meist 60 km/h, auf Land­stra­ßen 100 km/h und auf High­ways 120 km/h. Geschwin­dig­keits­kon­trol­len sind häu­fig!
🔹 Tan­ken & Zah­lungs­mit­tel – In Süd­afri­ka gibt es Tank­war­te, die für dich tan­ken. Du kannst mit Bar­geld oder Kar­te zah­len – Trink­geld (ca. 5–10 ZAR) wird gern gesehen.

Der Ver­kehr in Kap­stadt ist ins­be­son­de­re zu den Rush-Hour Zei­ten extrem chao­tisch und Ver­kehrs­re­geln wer­den schon mal miss­ach­tet. Des­halb lie­ber defen­siv fah­ren und auf­merk­sam sein. 

Loadshed­ding in Kapstadt

Loadshed­ding ist und war in den letz­ten Jah­ren in Süd­afri­ka und Kap­stadt ein gro­ßes The­ma und kann auch dei­ne Rei­se nach Kap­stadt beein­flus­sen. Dabei han­delt es sich um geplan­te Strom­aus­fäl­le, die statt­fin­den, um das Strom­netz zu ent­las­ten. Die­se Strom­ab­schal­tun­gen kön­nen je nach Stu­fe meh­re­re Stun­den am Tag dau­ern und betref­fen sowohl Haus­hal­te als auch Geschäf­te, Restau­rants und Hotels. Aber, kein Grund zur Panik: mit ein wenig Pla­nung und Wis­sen, kann man damit gut umge­hen ohne gro­ße Beeinträchtigungen. 

Wann und wie oft gibt es Loadshedding? 

Loadshed­ding folgt einem bestimm­ten Zeit­plan, der sich regel­mä­ßig ändert. In Stoß­zei­ten kann es vor­kom­men, dass mehr­mals täg­lich der Strom für 2–4 Stun­den aus­fällt. Beson­ders betrof­fen sind Wohn­ge­bie­te, wäh­rend vie­le Hotels, Restau­rants und grö­ße­re Ein­kaufs­zen­tren oft Gene­ra­to­ren oder Solar­an­la­gen nut­zen, um den Betrieb aufrechtzuerhalten.

Wie kann man sich vorbereiten?

    • App her­un­ter­la­den: Die App „Eskom­Se­Push“ zeigt dir, wann die nächs­ten Strom­aus­fäl­le in dei­ner Gegend geplant sind.

    • Power­bank mit­neh­men: Eine gela­de­ne Power­bank ist essen­zi­ell, um dein Han­dy oder ande­re Gerä­te auch wäh­rend eines Strom­aus­falls nut­zen zu können.

    • Unter­kunft mit Gene­ra­tor wäh­len: Vie­le Hotels und Airbn­bs haben Not­strom­lö­sun­gen. Prü­fe das vor der Buchung oder fra­ge kurz nach wie die aktu­el­le Situa­ti­on ist.

    • Restau­rants mit Not­strom nut­zen: Vie­le Restau­rants in tou­ris­ti­schen Gegen­den wie der V&A Water­front oder Camps Bay haben Gene­ra­to­ren und blei­ben wäh­rend Loadshed­ding geöffnet.

    • Essen & Kochen: Falls du eine Unter­kunft mit eige­ner Küche hast, pla­ne dei­ne Mahl­zei­ten ent­spre­chend, damit du nicht gera­de wäh­rend eines Strom­aus­falls kochen möchtest.

Kapstadt bei Nacht

Wich­ti­ge Kap­stadt Sicher­heit Tipps 

Kap­stadt ist eine abso­lut fas­zi­nie­ren­de Stadt, doch wie in vie­len ande­ren gro­ßen Städ­ten, gibt es auch hier eini­ge Sicher­heits­aspek­te, die man beach­ten soll­te. Am wich­tigs­ten ist, dass man für das The­ma sen­si­bi­li­siert ist und stets auf­merk­sam weiß, was um einen her­um passiert. 

Siche­re Stadt­tei­le & No-Go-Areas

Grund­sätz­lich sind Stadt­tei­le wie Camps Bay, Clif­ton, Green Point, Sea Point, De Water­kant und das Stadt­zen­trum (CBD) tags­über rela­tiv sicher, beson­ders in beleb­ten Gegen­den mit vie­len Tou­ris­ten. Nachts soll­test du jedoch vor­sich­tig sein und mög­lichst nicht allein oder zu Fuß unter­wegs sein und lie­ber Uber nutzen. 

Als weni­ger siche­re Gegen­den gel­ten gro­ße Tei­le des Stadt­zen­trums nach Geschäfts­schluss, Town­ships sowie ent­le­ge­ne­re Gebie­te außer­halb der tou­ris­ti­schen Zonen. 

Wich­ti­ge Verhaltensweisen

  • Lau­fe nicht im Dun­keln! Nach Ein­bruch der Dun­kel­heit soll­te man nicht zu Fuß unter­wegs sein, weder allei­ne noch zu zweit. Ruhi­ge Stra­ßen oder abge­le­ge­ne Ecken soll­ten erst Recht ver­mie­den wer­den.  Nut­ze lie­ber Uber oder Bolt. 
  • Tra­ge kei­ne Wert­sa­chen zur Schau!  Tra­ge kei­ne teu­ren Kame­ras, Smart­phones oder Wert­sa­chen offen zur Schau. Auto­ein­brü­che sind häu­fig, also las­se nichts sicht­bar im Wagen liegen.

  • Sei auf­merk­sam! Soll­test du das Gefühl haben, dass dir jemand folgt, wechs­le die Stra­ßen­sei­te, ände­re die Rich­tung, ände­re dei­ne Geschwin­dig­keit und suche Zuflucht an einem siche­ren, beleb­te­ren Ort. Das kön­nen Restau­rants, Shops, Hotels Lob­bys oder Ähn­li­ches sein. 
  • Ver­mei­de Bar­geld! In Kap­stadt kann man heut­zu­ta­ge fast alles bar­geld­los bezah­len, des­halb hab nur das Mini­mum an Bar­geld bei dir. 
  • Vor­sicht bei Geld­au­to­ma­ten: Nut­ze Geld­au­to­ma­ten in Ein­kaufs­zen­tren oder Banken. 

  • Bet­teln­de Kin­der: Sei vor­sich­tig, wenn dich eine Grup­pe Kin­der umgibt und so schwer es fällt – gib ihnen lie­ber nichts direkt, son­dern spen­de an offi­zi­el­le Organisationen.

Bei Out­door-Akti­vi­tä­ten:

  • Wan­de­re nie allein: Nimm immer min­des­tens eine Begleit­per­son mit oder bes­ser wan­de­re in Grup­pen. Schlie­ße dich sonst vor Ort mit ande­ren zusam­men um als grö­ße­re Grup­pe wahr­ge­nom­men zu werden. 

  • Star­te Wan­de­run­gen früh: So ver­mei­dest du, dass du in der Dun­kel­heit unter­wegs bist.

  • Nut­ze offi­zi­el­le Wege: Abge­le­ge­ne und weni­ger stark fre­quen­tier­te Rou­ten ber­gen nicht nur Gefah­ren durch Kri­mi­na­li­tät, son­dern auch durch unweg­sa­mes Gelän­de. Ins­be­son­de­re auf den Lions Head und Table Moun­tain nimm nur die Haupt­we­ge auf denen vie­le unter­wegs sind. 

Fort­be­we­gung und Transport

  • Türen und Fens­ter schlie­ßen! Im Auto soll­ten Türen stets von Innen ver­rie­gelt und Fens­ter geschlos­sen sein. 
  • Pla­ne dein Rou­te im Vor­aus und ver­mei­de Fahr­ten im Dun­keln
  • Kei­ne per­sön­li­che Gegen­stän­de im Auto!  Ver­mei­de Wert­ge­gen­stän­de oder per­sön­li­che Gegen­stän­de im Auto. Wenn es nicht anders geht, ver­staue die­se gut und außer Sicht­wei­te. Tu dies am Bes­ten bevor du irgend­wo ankommst oder parkst. 
  • Par­ke immer in über­wach­ten und gut beleuch­te­ten Parkplätzen! 

Worst Case 

  • LEISTE NIEMALS GEGENWEHR, häu­fig sind Waf­fen wie Mes­ser und Pis­to­len im Einsatz. 
  • Blei­be ruhig! Gib was sie verlangen. 

Bes­te Rei­se­zeit Kap­stadt — Wann lohnt sich eine Reise?

Kap­stadt ist ein Ganz­jah­res­ziel, aber je nach Rei­se­vor­lie­ben gibt es bestimm­te Mona­te, die sich beson­ders eignen.

  • Som­mer (Dezem­ber – Febru­ar): Per­fekt für Strand­ta­ge, Out­door-Akti­vi­tä­ten und lan­ge Aben­de in den ange­sag­ten Vier­teln. Aller­dings ist es Haupt­rei­se­zeit, was bedeu­tet, dass Hotels teu­rer und belieb­te Sehens­wür­dig­kei­ten gut besucht sind.
  • Herbst (März – Mai): Die Tem­pe­ra­tu­ren wer­den ange­neh­mer und die Tou­ris­ten­mas­sen wer­den weni­ger. Außer­dem fin­det in die­sen Mona­ten die Wein­le­se statt, per­fekt also für Weinliebhaber. 
  • Win­ter (Juni – August): Die Neben­sai­son bringt küh­le­re Tem­pe­ra­tu­ren (zwi­schen 8–18°C) und Regen mit sich, aber es ist die bes­te Zeit für Wal­be­ob­ach­tun­gen in Her­ma­nus. Unter­künf­te sind ent­spre­chend günstiger.
  • Früh­ling (Sep­tem­ber – Novem­ber): Die Natur beginnt zu blü­hen und die Tem­pe­ra­tu­ren klet­tern wie­der in die Höhe. Die Natur blüht und es sind noch weni­ge Tou­ris­ten unterwegs. 

👉 Bes­te Zeit für eine Rei­se? Wer viel unter­neh­men möch­te, und den­noch som­mer­li­che Tem­pe­ra­tu­ren genie­ßen will, soll­te am Ran­de der Haupt­rei­se­zeit unter­wegs sein, am bes­ten ab Mit­te Febru­ar, März  oder ab Mit­te Okto­ber, Novem­ber.

Clifton Beach Kapstadt Sehenswürdigkeiten

Kap­stadt mit Kin­dern – Tipps für eine ent­spann­te Familienreise 

Kap­stadt ist ein groß­ar­ti­ges Rei­se­ziel für Fami­li­en mit Kin­dern, denn die Stadt bie­tet eine gute Mischung aus Natur, Aben­teu­er und kin­der­freund­li­chen Attraktionen.

Fami­li­en­freund­li­che Aktivitäten

  • Strän­de — für Groß und Klein, an den Strän­den kön­nen sich alle im Sand austoben! 
  • Bould­ers Beach  – Hier kön­nen Kin­der Pin­gui­ne aus nächs­ter Nähe beob­ach­ten. Bit­te unbe­dingt auf den Tier­schutz ach­ten und Abstand halten!
  • V&A Water­front — Kin­der kön­nen hier frei her­um­ren­nen, es gibt Spiel­plät­ze oder man kann Rob­ben auf den Docks beobachten. 
  • Two Oce­ans Aqua­ri­um  – Span­nen­de Unter­was­ser­welt mit Hai­en, See­pferd­chen und einem Touch­pool für Kinder.
  • Table Moun­tain mit der Seil­bahn  – Ein High­light für die gan­ze Fami­lie mit spek­ta­ku­lä­rer Aus­sicht und kin­der­freund­li­chen Wanderwegen.
  • Green Point Park  – Per­fekt für ein Pick­nick, mit Spiel­plät­zen und viel Platz zum Toben.
Cape Town Panoramic City View South Africa

FAQs

Du planst eine Rei­se nach Kap­stadt und hast noch offe­ne Fra­gen? Hier fin­dest du die wich­tigs­ten Infos rund um Fort­be­we­gung, Sicher­heit, Zah­lungs­mit­tel und mehr. Egal, ob du wis­sen möch­test, wie du dich am bes­ten in der Stadt bewegst, was du ein­pa­cken soll­test oder wie du am ein­fachs­ten an eine SIM-Kar­te kommst – die­se prak­ti­schen Tipps hel­fen dir, dei­ne Rei­se ent­spannt zu genießen.

Cir­ca 4–5 Tage  sind ide­al, um die High­lights der Stadt zu erle­ben. Soll­te man auch Tages­aus­flü­ge unter­neh­men wol­len, z.B. auf die Kaphalb­in­sel oder in die Wein­re­gi­on, soll­te man eher 7–10 Tage für einen Auf­ent­halt einplanen.

  • Goog­le Maps - für Navi­ga­ti­on & Offline-Karten
  • Bolt & Uber — für siche­ren und güns­ti­gen Transport
  • Kre­dit­kar­te - zum direk­ten, kon­takt­lo­sen bezahlen
  • Eskom­Se­Push (Loadshed­ding App) – Zeigt an, wann Strom­aus­fäl­le geplant sind

Kap­stadt ist teu­rer als ande­re Orte in Süd­afri­ka, aber immer noch güns­ti­ger als vie­le euro­päi­sche Städ­te. Eine gro­be Budget-Einschätzung:

  • Unter­kunft: 50–150 € pro Nacht (je nach Standard)
  • Essen: 10–20 € pro Per­son im Restaurant
  • Akti­vi­tä­ten: 5–50 € je nach Tour oder Eintritt
  • Trans­port: Miet­wa­gen ab 20 € pro Tag, Uber-Fahr­ten ab 2–5 €

Ja, du kannst dich mit Uber/Bolt gut fort­be­we­gen. Ein Miet­wa­gen lohnt sich aber für Tages­aus­flü­ge wie das Kap der Guten Hoff­nung oder die Weinregion.

Kurz ja! Ins­be­son­de­re für Uber etc. benö­tigst du Inter­net­zu­gang. Des­halb lohnt es sich eine loka­le SIM-Kar­te am Flug­ha­fen zu kau­fen oder eine eSIM zu nut­zen. Die bes­ten Anbie­ter sind Voda­com & MTN. 

Kap­stadt ist stark auf kar­ten­ba­sier­te Zah­lun­gen aus­ge­rich­tet. Kre­dit­kar­ten (Visa, Mas­ter­card) wer­den fast über­all akzep­tiert, selbst am Strand kann man bar­geld­los bezah­len. Bar­geld benö­tigt man ledig­lich für klei­ne Trink­gel­der für Gui­des, Park­wäch­ter, öffent­li­che Toi­let­ten oder klei­ne Märkte.

Das Wet­ter in Kap­stadt kann schnell wech­seln – “vier Jah­res­zei­ten an einem Tag” ist kei­ne Sel­ten­heit. Außer­dem ist es häu­fig sehr win­dig in Kap­stadt und es kann nachts auch im Hoch­som­mer gut abküh­len, einen Pull­over und lan­ge Hosen soll­te man des­halb immer im Gepäck haben. 

💡 Wich­tig: Auf den Tafel­berg oder in die Wein­re­gi­on? Immer eine Wind­ja­cke & Schicht­klei­dung mit­neh­men – es kann oben über­ra­schend kalt wer­den — auch im Sommer!

Tafelberg Top Kapstadt Sehenswürdigkeiten

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