Amed: Tipps und Sehens­wür­dig­kei­ten an Balis Ostküste

Amed liegt an der Ostküste von Bali und ist ein ruhiger Ort, umgeben von wunderschöner Natur. Balis Ostküste hat noch viel ursprüngliches, trotz einer kleinen touristischen Infrastruktur. Hier kommen Tauchliebhaber und Ruhesuchende gleichermaßen auf ihre Kosten.

Amed: Balis unter­schät­zer Osten

In Amed war­tet eine wun­der­schö­ne Unter­was­ser­welt dar­auf ent­deckt zu wer­den, eben­so wie die grü­nen Ber­ge der Umgebung. 

Am ein­fachs­ten schnappt man sich einen Rol­ler, denn die Stra­ße die von Amed an Balis öst­lichs­ten Punkt ver­läuft ent­lang der Küs­te. Berg hoch, Berg run­ter und zwi­schen­durch immer wie­der gigan­ti­sche Aus­bli­cke auf die Küs­te und das ewig wei­te Meer.

1. Ameds abwechs­lungs­rei­che Strände

Rund um Amed befin­den sich die unter­schied­lichs­ten Strän­de, von klei­nen wei­ßen Sand­strän­den bis zu schwar­zen Vul­kan­strän­den.  Aber genau das macht die Regi­on auch so abwechslungsreich. 

Da die Uhren in Amed ein biss­chen lang­sa­mer ticken als auf der rest­li­chen Insel, lässt es sich hier wun­der­bar ent­span­nen und die See­le bau­meln lassen. 

Für die­je­ni­gen die den­noch aktiv sein wol­len: die Unter­was­ser­welt hier ist traum­haft. Direkt vor der Küs­te und oft bereits vom Strand aus las­sen sich tol­le Tauch- und Schnor­chel­spots errei­chen. Ach­te aber bit­te auf die Koral­len und tre­te kei­nes­falls darauf.

Die schöns­ten Strände: 

  • Amed Beach
  • Pan­tai Lipah
  • Pan­tai Jemeluk
Die Reisterrassen im Hinterland von Amed auf Bali mit Blick auf den Mount Agung. Alle Reisetipps für Balis Ostküste.

2. Der Lem­pu­yang Temple

Im Hin­ter­land von Amed liegt der berühm­te Lem­pu­yang Tem­pel, das Him­mels­tor, das den Vul­kan Agung ein­rahmt und eines der berühm­tes­ten Foto­mo­ti­ve Balis ist.

Der Lem­pu­yang Tem­pel ist einer von sie­ben Tem­pel, die sich über eine gro­ße Tem­pel­an­la­ge erstre­cken. Die Wege um zu den ande­ren Tem­peln der Anla­ge füh­ren durch den Dschun­gel und sind zum Teil recht steil. Hier­für soll­test du fes­tes Schuh­werk am bes­ten tra­gen. Außer­dem soll­test du dir für die Erkun­dung der gesam­ten Tem­pel­an­la­ge eini­ge Stun­den Zeit einplanen.

Der Lempuyang Tempel auf Bali mit Blick auf den Mount Agung

Der Zugang zur Tem­pel­an­la­ge ist kos­ten­frei, aber eine Spen­de wird erwar­tet. Ein Sarong kann bei Bedarf am Ein­gang gegen eine klei­ne Gebühr gelie­hen wer­den. Am bes­ten man kommt so früh wie mög­lich hier her, bevor es zu über­füllt wird mit Besu­chern. Das Schlan­ge ste­hen für Fotos ist zu fast jeder Uhr­zeit obligatorisch. 

Der Lempuyang Tempel auf Bali mit Blick auf den Mount Agung

3. Der Tir­tag­ang­ga Wasserpalast

Der Tir­tag­ang­ga ist neben dem Lem­pu­yang Tem­pel eines der belieb­tes­ten tou­ris­ti­schen Zie­le der Regi­on. Da die­ser auch ent­spre­chend gut besucht ist, soll­te man hier mög­lichst vor 11 Uhr vor­mit­tags vor Ort sein. Der Was­ser­pa­last ist ein abso­lu­tes High­light mit sei­nen vie­len Becken, den bun­ten Blu­men und den Koi-Karpfen. 

4. Der Taman Ujung Wasserpalast

Nicht weit vom Lem­pu­yang Tem­pel und dem Tir­tag­ang­ga Was­ser­pa­last liegt ein wei­te­rer, weni­ger bekann­ter Was­ser­pa­last, der Taman Ujung Water­pa­lace. Die­ser liegt in der Nähe vom Amla­pura mit Blick auf das Meer. Uns hat der Water­pa­lace super gut gefal­len, da weni­ger los war als am ande­ren Wasserpalast. 

Der Taman Ujung Wasserpalast an der Ostküste Balis
Der Taman Ujung Wasserpalast an der Ostküste Balis

4. Mit dem Rol­ler die Küs­ten­stra­ße lang

Von den Was­ser­pa­läs­ten aus nimmt man am bes­ten die Küs­ten­stra­ße ent­lang zurück bis nach Amed. Die Stre­cke ist wun­der­schön und schlän­gelt sich am Meer ent­lang, mit Mög­lich­kei­ten immer wie­der Pau­se zu machen und die Aus­sicht zu genie­ßen. Umso näher man wie­der Rich­tung Amed kommt des­to mehr Bade­mög­lich­kei­ten gibt es. 

Ver­pas­se kei­nes­falls die 11 High­lights in Ubud

5. Die Reis­terras­sen im Hinterland

Traum­haf­te Reis­terras­sen gibt es nicht nur in Ubud son­dern auch im Hin­ter­land von Amed. Schnapp dir einen Rol­ler und fahr los. Schnell fin­dest du groß­flä­chi­ge Reis­terras­sen, ohne Tou­ris­ten und dafür mit groß­ar­ti­gem Blick auf den Vul­kan Agung.

Die Reisterrassen im Hinterland von Amed auf Bali mit Blick auf den Mount Agung

Anrei­se nach Amed

Um nach Amed zu kom­men gibt es drei Möglichkeiten. 

Die bequems­te und teu­ers­te Vari­an­te ist, sich von einem pri­va­ten Fah­rer nach Amed fah­ren zu las­sen. Pri­va­te Fah­rer fin­dest du über­all auf Bali. Reist du in einer klei­nen Grup­pe, wird es güns­ti­ger wenn sich die Kos­ten auf meh­re­re Köp­fe verteilen. 

Eine sehr gute und preis­güns­ti­ge Vari­an­te nach Amed zu kom­men ist mit dem Pera­ma Shut­tle Bus. Ver­bin­dun­gen nach Amed gibt es von Kuta oder Ubud aus, meist wer­den die Zie­le min­des­tens ein­mal pro Tag angefahren.

Wenn du nicht viel Gepäck hast und kein Pro­blem mit einer län­ge­ren Rol­ler­fahrt hast, dann ist die Anfahrt mit Rol­ler eine sehr fle­xi­ble Alternative. 

Besu­che auch die Ulu­wa­tu Halbinsel

Unter­wegs in Amed

Amed selbst ist nicht groß, wes­halb man hier am ein­fachs­ten zu Fuß oder mit dem Rol­ler unter­wegs ist. Einen Miet­rol­ler bekommt man an jeder Ecke oder über jede Unter­kunft ver­mit­telt. Die Kos­ten hier­für lie­gen bei 3–5 € pro Tag. 

Unter­künf­te in Amed

In Amed gibt es vie­le tol­le Unter­künf­te, von denen vie­le direkt am Strand lie­gen oder Meer­blick bie­ten. Zudem gibt es unzäh­li­ge fami­li­en­ge­führ­te Homestays. Eine wirk­lich gute Unter­kunft fin­dest du des­halb bereits ab 10- 20 €.

Hier fin­dest du ein paar Unterkunftsempfehlungen: 

Blick auf den Vulkan Mount Agung auf Bali

Hi, ich bin Nadja - Reiseenthusiastin und  Vollzeitangestellte. Als digitale Nomadin erkunde ich aktuell die Welt und teile hier meine Abenteuer und Tipps. Entdecke mit mir die Welt und lass dich von meinen Abenteuern inspirieren! 

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Dieser Beitrag hat 2 Kommentare

  1. Jenni

    Dan­ke für die­sen tol­len Bei­trag! Ich hab jetzt ent­schie­den, Amed defi­ni­tiv mit inu­n­se­re Rei­se­rou­te auf­zu­neh­men. Ich kann es kaum erwar­ten, end­lich nach Bali zu kom­men ❤️ Wir muss­ten durch Coro­na lan­ge genug warten!

    Lie­be Grüße
    Jenni

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