Bali ent­de­cken: 3 Wochen Reiseroute

Bali ist bei Touristen und unter digitalen Nomaden beliebt wie kaum eine andere Insel und es gibt gute Gründe dafür. Die Insel ist abwechslungsreich und wunderschön. Traumhafte Strände zum Sonnen und Surfen, tolle Wandermöglichkeiten und freundliche Locals.

Über­sicht

Bali — 3 Wochen Reiseroute

Auf die­ser 3‑wöchige Rund­rei­se Rou­te las­sen sich die diver­sen Land­schaf­ten Bali ent­de­cken. Traum­haf­te Strän­de, stei­le Klip­pen, tol­le Son­nen­un­ter­gang Spots sowie Reis­terras­sen, Vul­ka­ne und vie­les mehr. 

Die Rou­te basiert auf mei­nen eige­nen Erfah­run­gen die ich auf Bali gemacht habe und die High­lights die ich gese­hen habe. Bali ist nicht beson­ders groß, den­noch sind die Distan­zen und die Rei­se­zei­ten auf der Insel nicht zu unterschätzen. 

Die beschrie­be­ne Rou­te star­tet in Per­mute­r­an im Wes­ten, da ich damals von Java mit der Fäh­re nach Bali gekom­men bin. Natür­lich lässt sich die Rou­te auch in Seminyak/ Kuta (Flug­ha­fen) star­ten und in ande­rer Rei­hen­fol­ge machen. 

Tag 1–3: Pemuteran

Von Java sind wir mit der Fäh­re nach Bali über­ge­setzt. Unser ers­ter Stopp auf Bali war des­halb der Ort Pemute­r­an, im Nord­wes­ten der Insel. Die Regi­on und der Ort sind noch rela­tiv ursprüng­lich und ruhig im Ver­gleich zum Süden der Insel. 

Am Strand von Pemute­r­an, direkt vor dem Pon­dik Sarik Hotel befin­det sich das größ­te künst­lich erschaf­fe­ne Riff sei­ner Art, das Bio­rock Riff. 

Im Meer wur­den Stahl­kon­struk­tio­nen ver­senkt und mit Strom ange­lei­tet, sodass sich Koral­len ansie­deln konn­ten. Aber auch der Natio­nal­park mit Schnor­chel- und Tauch­mög­lich­kei­ten ist in unmit­tel­ba­rer Näh­re, wes­halb der Ort doch immer belieb­ter wird unter Touristen.

Mein Unter­kunfts­tipp: Das klei­ne aber fei­ne Pon­dok Rahayu Guesthouse*
Strand von Pemuteran auf Bali

Tag 4–7: Canggu 

Von Pemute­r­an geht es wei­ter Rich­tung Süden nach Cang­gu. Auf der Fahrt dort­hin soll­test du auf alle Fäl­le am Ulun Danu Bera­tan Temp­le hal­ten, der wun­der­schön an einem See liegt. 

Der Tempel Ulun Danu Beratan Temple

Im hip­pen Sur­fer­ort Cang­gu rei­hen sich Sze­ne Cafés, vega­ne Restau­rants und Surf­shops anein­an­der. Wer sur­fen gehen möch­te, ein paar relax­te Tage am Strand ver­brin­gen will und kuli­na­risch aus allen Tei­len der Welt auf nichts ver­zich­ten möch­te ist hier richtig. 

Restau­rant Tipps: 

  • Itha­ka Warung
  • Lui­gis Hot Pizza
  • Piz­za Fabbrica

Cang­gu eig­net sich aber auch her­vor­ra­gend für Aus­flü­ge in die Umge­bung. Wir sind von hier mit dem Rol­ler zum berühm­ten Tanah Lot Tem­pel gefah­ren oder in die umlie­gen­den Reisfelder. 

Der im Wasser gelegene Tanah Lot Tempel auf Bali

Wer auf Bali ist soll­te sich auf jeden Fall ein­mal auf dem Surf­board pro­bie­ren. In Cang­gu kön­nen sich auch Anfän­ger aufs Brett wagen am bes­ten natür­lich mit einem Sur­f­leh­rer der die pas­sen­den Tipps hat und unterstützt. 

Tol­le Frühstücks-Restaurants: 
  • Betel­nut Café
  • Nalu Bowls
Den Tag in den Strand­bars aus­klin­gen lassen
  • La Bri­sa Bali
  • Old Mans

Tag 8–9: Ulu­wa­tu Halbinsel

Von Cang­gu aus geht es wei­ter nach Ulu­wa­tu, an die oft zu Unrecht ver­ges­se­ne Süd­spit­ze Balis die mit schrof­fen Klip­pen, hohen Wel­len und unglaub­li­chen Son­nen­un­ter­gän­gen punk­tet. Unter Sur­fen zählt die Regi­on zu den bes­ten Surfspots der Welt und ist hier schon längst bekannt. 

Sonnenuntergang in Uluwatu Bali

Tag 10–13: Nusa Peni­da, Nusa Lem­bon­gan & Nusa Ceningan

Von Bali geht es mit dem Boot Rich­tung Nusa Inseln. Nusa Lem­bon­gan und Cen­in­gan sind mit einer gel­ben Hän­ge­brü­cke mit­ein­an­der ver­bun­den, die sich ledig­lich zu Fuß oder mit dem Rol­ler über­que­ren lässt. Hier könnt ihr die Tage ent­spannt am Strand ver­brin­gen und die Inseln erkunden. 

Mit einem klei­nen Speed­boat geht es wei­ter nach Nusa Peni­da. Die Insel ist bedeu­tend grö­ßer und die schö­nen Ecken sind zum Teil schwer zugänglich. 

Blick auf die Blue Lagoon auf Nusa Ceningan

Tag 14–17: Ubud

Ubud ist das kul­tu­rel­le Zen­trum Balis und in dem Ort schei­nen die Uhren ein wenig lang­sa­mer zu ticken. Hier gibt es eini­ges zu ent­de­cken: Unzäh­li­ge Was­ser­fäl­le, die berühm­ten Tega­lalang Rice Ter­races, Yoga Retre­ats und vie­les mehr. 

Kulturshow in Ubud, Bali
Wasserfälle rund um Ubud
Reisterrassen in Ubud, Bali

Tag 18–20: Amed

Von Ubud aus geht es wei­ter an die Ost­küs­te von Bali nach Amed. Hier war­tet eine wun­der­schö­ne Unter­was­ser­welt dar­auf ent­deckt zu wer­den, aber auch die grü­nen Ber­ge und die Tem­pel der Umgebung. 

Tag 21: Cang­gu oder Kuta

Den letz­ten Tag dei­nes Trips kannst du ent­we­der in Cang­gu, Kuta oder Semi­n­yak ver­brin­gen, alle Orte sind in der Nähe des Flug­ha­fens. In bei­den Orten kannst du den Tag noch­mals am Strand ver­brin­gen und ent­span­nen. Hier ein paar Unterkunftstipps:

Bes­te Reisezeit 

Das Wet­ter auf Bali ist das gan­ze Jahr über tro­pisch. Die bes­te Rei­se­zeit für Bali liegt in der Tro­cken­zeit zwi­schen Mai und Okto­ber. Wäh­rend der Regen­zeit von Novem­ber bis März ist mit zeit­wei­sen star­ken Regener­güs­sen zu rechnen. 

Reisfelder in Banyuwangi

Prei­se auf Bali

Die Kos­ten auf Bali kön­nen je nach Ort sehr stark vari­ie­ren. Bei den Unter­künf­ten hängt der Preis stark vom Ort, der Lage und dem Kom­fort ab. Essens­prei­se hän­gen stark davon ob wo man isst. In einem loka­len War­ung mit ein­hei­mi­schen Spei­sen kann man sich bereits für 2–4 € den Bauch voll­schla­gen. In einem fan­cy Café in Cang­gu liegt man für ein Essen schnell bei 8–10 €. 

Mit einem Tages­bud­get von 30–50€ kann man bereits gut auskommen.

Anrei­se und Trans­port vor Ort

Anrei­se

Die Prei­se für Flug­ti­ckets kön­nen sehr stark vari­ie­ren und hän­gen oft auch davon ab, ob in der Haupt­sai­son oder Neben­sai­son geflo­gen wird. Flü­ge gibt es bereits ab 400 € wenn man einen guten Deal erwischt, die Prei­se kön­nen aber auch auf über 1.000€ schnel­len. Im Schnitt soll­te man mit cir­ca 800€ rea­lis­tisch rech­nen und Prei­se vergleichen. 

Unter­wegs vor Ort 

Um län­ge­re Stre­cken auf Bali zurück­zu­lie­gen orga­ni­sierst du dir am bes­ten einen Fah­rer. Die meis­ten Unter­künf­te haben gute Kon­tak­te und wis­sen immer um einen Mini­bus oder einen Fah­rer. Kür­ze­re Stre­cken kannst du pro­blem­los mit einem Rol­ler zurücklegen. 

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Hi, ich bin Nadja! Trotz Vollzeitjob bin ich viel in der Welt unterwegs und habe inzwischen über 35 Länder bereist.  Viele meiner großen Ziele konnte ich dabei von meiner "Bucket-List" bereits abhaken. 

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