Namibia und Botswana: Eine Rundreise Route für Selbstfahrer
Namibia und Botswana sind zwei traumhafte Länder. Hier schlagen die Herzen von Roadtrip Fans und Individualreisenden höher, denn die beiden Länder lassen sich perfekt mit dem eigenen Mietwagen und einem Dachzelt erkunden. Ein individuelles, naturnahes und authentisches Erlebnis der beiden Länder ist so garantiert. Egal ob in der Namib Wüste in Namibia, entlang der Skeleton Coast, im Etosha Nationalpark oder im Okavango Delta in Botswana. Es warten grandiose Landschaften darauf entdeckt zu werden.
Die 23 tägige (3,5 Wochen) Rundreise durch Namibia und Botswana beinhaltet die besten Highlights der beiden Länder. Ich habe meine Rundreise exakt so durchgeführt wie beschrieben. Natürlich kann die Route durch Namibia und Botswana aber individuell verlängert oder verkürzt werden.
Tag 1: Ankunft in Windhoek
Je nach Ankunftszeit in Windhoek verbringst du deinen ersten Tag am besten in Windhoek oder schnappst dir direkt den Mietwagen und startest deinen Roadtrip!
- 4:00 h Fahrzeit
- 320 km
Die Reise geht zunächst hunderte Kilometer Richtung Süden nach Sesriem, dem Ausganspunkt für den Namib Naukluft Nationalpark.
Aufenthaltsdauer: 1 Nächte
Übernachtungsort: Sesriem
Tag 2: Namib Naukluft Nationalpark
Sossusvlei, Deadvlei und die Dune 45
Willkommen in der Namib, der ältesten Wüste der Welt! Und garantiert eine der beeindruckendsten Regionen die dieser Planet zu bieten hat.
Je nach Ankunftszeit in Windhoek verbringst du deinen ersten Tag am besten in Windhoek oder schnappst dir direkt den Mietwagen und startest deinen Roadtrip!
Ein besonderes touristisches Highlight und weit bekannt sind die zur Namib Wüste gehörenden Dünen rund um Sossusvlei. Die majestätischen Dünen erreichen hier eine Höhe von bis zu 325 Metern.
Wer morgens früh rauskommt und die Wüste in seiner gesamten Pracht erleben will, sollte den Sonnenaufgang in den Dünen keinesfalls verpassen. Besonders geeignet hierfür ist die Dune 45, da sie vor Sonnenaufgang gut zu erreichen ist.
Neuras Winery
Circa 80 km von Sesriem entfernt liegt das Weingut Neuras, das eines von drei Weingütern in Namibia ist. Wir sind von Sesriem am Nachmittag hierhin gefahren und haben noch eine kleine Weinprobe gemacht und in unmittelbarer Nähe übernachtet.
Aufenthaltsdauer: 1 Tag
Übernachtungsort: Tsauchab River Camp
Tag 3: Walvis Bay und Swakopmund
- 4:30 h Fahrzeit
- 360 km
Am dritten Tag geht es vom Süden weiter nördlich Richtung Küste. Vor dir liegt eine gut 4,5 stündige Fahrt. Von Sesriem führt die unbefestigte Straße über Solitaire bis nach Walvis Bay.
Solitaire
Nach circa 80 km erreichst du ‘in the middle of nowhere’ die kleine Siedlung Solitaire. Mit seiner Tankstelle und einem kleinen Shop ist sie nicht vielmehr als ein besserer Rastplatz, zum Füße vertreten, auf die Toilette zu gehen und vollzutanken bei Bedarf. Ein Highlight sind die alten Fahrzeuge des Geländes.
Ein weiterer beliebter Haltepunkt für Touristen ist am Schild des Tropic of Capricorn, mit dem der südliche Wendekreis markiert wird.
Auf der Fahrt nach Walvis Bay ändert sich die Landschaft immer wieder. Hat man zu Beginn der Reise Berge um sich, wird es zwischendurch immer flacher und wüstenähnlicher, bis man plötzlich feststellt, dass man sich auf einer Art Plateau oder Hochebene bewegt und die Landschaft links und rechts immer zerklüfteter wird und man Canyons ausmachen kann.
Es handelt sich dabei um den Kuiseb Canyon und den Gamsberg Pass den man auf der Reise passiert.
Walvis Bay
Walvis Bay liegt hübsch am Meer und hat eine relativ neue Promenade. Südwestlich der Stadt liegt eine Seichte und geschützte 45.000 ha große Lagune sowie die Saline. In diesen Feuchtgebieten scharen sich Flamingos und die Chancen hier welche zu Gesicht zu bekommen liegen bei nahezu 100 Prozent.
Zu den weiteren Highlights von Walvis Bay gehören vor allem Aktivitäten auf dem Wasser wie Kajak fahren oder Bootstrips. Darüber hinaus starten von hier auch Touren nach Sandwich Harbour, was 56km südlich liegt. Wer diesen Aktivitäten nachgehen will, muss aber auf jeden Fall einen weiteren Tag in Walvis Bay einplanen.
Für uns ging es noch am selben Tag nach einem Stopp Over in Walvis Bay weiter nach Swakopmund.
Swakopmund
Willkommen in Swakopmund dem deutschen Atlantikstädtchen. Hier findet man deutsche Fachwerkarchitektur, Promenaden am Meer die zum Flanieren einladen, deutsche Brauhäuser und eine allgegenwärtige Gemütlichkeit.
Am besten lässt du dich einfach durch die Straßen treiben und genießt den einzigartigen Flair.
Von Swakopmund aus starten auch jede Menge Touren in die umliegende Wüstenlandschaft.
Aufenthaltsdauer: 1 Übernachtung
Übernachtungsort: Swakopmund
Tag 4: Spitzkoppe
- 1:30 h Fahrzeit
- 145 km
Am nächsten Tag geht es von Swakopmund zur Spitzkoppe. Da die Fahrzeit überschaubar ist kannst du den Vormittag auch noch in Swakopmund verbringen.
Die Spitzkoppe, das “Matterhorn Namibias”, ist ein Inselberg mit 1.728 m Höhe und vielen Nebengipfeln und skurrilen Felsformationen. Ihren Spitznamen verdankt sie ihrer beeindruckenden Form.
Besonders beliebt ist die Spitzkoppe bis heute bei Felskletterern. Mit einem Guide kann die Spitzkoppe oder einige der umliegenden Berge erklommen werden, allerdings nur sehr früh morgens, da es ansonsten viel zu heiß wird.
Ein weiteres Highlight sind die wunderbaren Campingplatz die abgeschieden zwischen den Felsformationen liegen.
Aufenthaltsdauer: 1 Nacht
Übernachtungsort: Spitzkoppe
Tag 5: Skeleton Coast
- 6:30 h Fahrzeit
- 500 km
Die heutige Etappe führt von der Spitzkoppe zurück an die Küste und entlang der Skelettküste weiter nach Norden bevor es Richtung Damaraland geht.
Der erste Küstenort Henties Bay ist die letzte Gelegenheit nochmals vollzutanken, weshalb du das unbedingt tun solltest!
Ihren Namen verdankt die Skeleton Coast Seefahrern, deren Schicksal besiegelt war, sobald sie mit ihren Schiffen hier strandeten. Denn selbst wenn sie es an Land geschafft haben, trifft man auf Land auf eine der lebensfeindlichsten, wasserlosesten Gebiete der Welt.
Ein Highlight entlang der Skeleton Coast ist Cape Cross. In dem Reservat lebt die größte und bekannteste Kolonie an Robben in Namibia. Die Tiere ernähren sich von den hohen Fischbeständen im Wasser. Der Anblick von über 100.000 Robben die sich am Strand sonnen oder im Wasser tollen ist gigantisch. Mindestens genauso gigantisch ist aber der damit einhergehende Gestank.
Umso weiter man nördlich fährt von Cape Cross desto wilder wird es. An der Küste hängen teils Nebelwände während auf der anderen Straßenseite in der Wüste ein Sandsturm vorbeizieht. An den Küsten finden sich auch immer wieder Wracks von gekenterten Schiffen.
Eine kostenlose Genehmigung zur Durchreise von Ugabmund nach Springbokwater ist am Tor zum Skeleton Coast Park erhältlich. Für den Transit muss der Park vor 13 Uhr betreten und vor 15 Uhr wieder verlassen werden.
Sobald man die Küste hinter sich lässt und sich Damarland näher kommt, sieht man schnell die beeindruckenden rot gefärbten Berge und die Wüste. Auch steigen die Temperaturen wieder rasch an.
Aufenthaltsdauer: 1 Nacht
Aufenthaltsort: Twyfelfontein
Tag 6: Twyfelfontein
Willkommen in Damaraland! Am Vormittag stehen die berühmten Felsmalereien von Twyfelfonetein auf dem Programm. Diese Felsmalereien und Ritzungen zählen zu den ältesten gefundenen Darstellungen Afrikas.
Für Touristen sind einige der Felsmalereien über einen Pfad zugänglich, diese können allerdings nur mit Guide besichtigt werden. Das tut der Sache aber keinen Abbruch, im Gegenteil, man erfährt so bedeutend mehr über die Region und über die Malereien.
- Eintritt: 200 NAD
- 2:20 h Fahrzeit
- 150 km
Nach dem Besuch der Felsmalereien geht es weiter durchs Damaraland Richtung Grootberg Pass und auf die kurz danach gelegene Hoada Campsite.
Aufenthaltsdauer: 1 Nacht
Übernachtungsort: Hoada Campsite
Tag 7 — 10: Etosha Nationalpark
- 2:10 h Fahrzeit
- 168 km
Von der Hoada Campsite geht es über Kamanjab zum Galton Gate, dem westlichen Eingang des Etosha Nationalparks. In Kamanjab sollte man unbedingt nochmals volltanken. Hier gibt es auch einen kleinen Spar in dem man sich nochmals mit Lebensmittel ausstatten kann. Die Auswahl ist allerdings spärlich und auf das Notwendigste begrenzt. Wer noch Bargeld benötigt kann dies hier ebenfalls abheben.
Die nächsten vier Tage im Nationalpark reist du am besten von West nach Ost durch den Etosha Nationalpark. Im Westen des Parks liegt die relativ neue Campsite Olifantsrus. Tagsüber geht es quer durch den Park auf die Pirsch nach Wildtieren. Besonders viel Glück hat man zur Trockenzeit meist an den Wasserlöchern und natürlich am Frühen Morgen.
Den Etosha Nationalpark verlässt du im Osten am Namutoni Gate. Von dort geht es für einen Zwischenstopp in das idyllische Städtchen Tsumeb für eine Nacht bevor am nächsten Tag weiter Richtung Norden in den Caprivi Streifen geht.
Aufenthaltsdauer: 3 Nächte im Etosha, 1 Nacht in Tsumeb
Übernachtungsorte: Campsites im Etosha & Tusmeb
Tag 11: Von Tsumeb nach Divundu
- 5:20 h Fahrzeit
- 517 km
Da die Fahrt von Tsumeb nach Divundu im Caprivi-Streifen recht lang ist, solltest du frühzeitig aufbrechen um noch ein wenig Zeit in Divundu zu haben.
Wir haben in Divundu etwas außerhalb im großartigen Ngepi Camp übernachtet. Hier direkt am Fluss, kannst du den Nachmittag entspannt ausklingen lassen und dabei Hippos und Krokodile beobachten. Oder du buchst dir im Camp eine Sundowner Tour auf dem Fluss, um im Abendrot aus nächster Nähe Hippos oder mit etwas Glück auch Elefanten und andere Wildtiere zu beobachten.
Aufenthaltsdauer: 1 Nacht
Übernachtungsort: Divundu
Tag 12: Katima Mulilo
- 3:05 h Fahrzeit
- 313 km
Von Divundu geht es weiter nach Katima Mulilo, dem letzten Stopp in Namibia bevor es über die Grenze nach Botswana geht. Die Stadt verfügt über eine ausgezeichnete Infrastruktur und so kann man hier Vorräte auffüllen und Tanken.
Auf dem Campingplatz der Caprivi Mutoya Lodge, direkt am Fluss lässt sich ganz entspannt der Nachmittag genießen. Die Besitzer stellen kostenlos Kanus zur Verfügung und so kann man auch selbst etwas rausfahren.
Einen PCR Tests kann man in Katima Mulilo im Enke Privat Hospital machen. Die Kosten hierfür liegen pro Test bei circa 80,- €.
Aufenthaltsdauer: 1 Nacht
Übernachtungsort: Katima Mulilo
Tag 13–14: Chobe Nationalpark
Von Katima Mulilo liegt die Ngoma Bridge, der Grenzübergang nach Botswana, nur eine Fahrstunde entfernt.
Bereits direkt hinter der Grenze beginnt der Chobe Nationalpark, eine der besten Destinationen Afrikas um Tiere in freier Wildbahn zu beobachten. Einen Zaun sucht man hier vergeblich, denn die Tiere können sich hier frei bewegen.
Direkt in Grenznähe und in Nähe des Zugangstors zum Chobe Nationalpark lag die Muchenje Campsite, direkt am Fluss (je nach Wasserstand). Für den Tag der Ankunft kann ich dir diese absolut empfehlen. Alternativ kannst du über eine Transit-Route durch den Chobe NP direkt weiter bis Kasane und von dort aus in den Chobe NP starten.
Plane früh aufzustehen am nächsten Morgen um in den Chobe NP zu fahren. Die besten Chancen auf Tiersichtungen hast du, wenn du dich hier an der Riverfront entlang bewegst.
Wenn du mehr Zeit hast, plane einen Abstecher zu den Victoria Falls ab Kasane ein.
Aufenthaltsdauer: 2 Nächte
Übernachtungsort: Muchenje Campsite
Tag 15–16: Elephant Sands
- 3:52 h Fahrzeit
- 317 km
Vom Chobe Nationalpark geht es über Kasane weiter Richtung Süden. Da die Verbindungsstraße eine der Hauptverkehrsverbindungen des Landes ist, ist diese geteert und man kommt hier gut voran. Circa 20 km vor Nata verlässt man die Hauptstraße und gelangt bereits nach wenigen Minuten zum Elephant Sands.
Das Elephant Sands ist eine Unterkunft die um ein natürliches Wasserloch errichtet wurde. So sind kreisförmig kleine Hütten, das Hauptgebäude mit Pool und Restaurant sowie der Campingplatz angeordnet. Das gesamt Gelände ist nicht eingezäunt und so können sich Wildtiere, insbesondere Elefanten ihren Weg frei zum Wasserloch wählen. Unglaubliche Begegnungen mit den sanften Riesen sind deshalb garantiert. Außerdem eignet sich ein Aufenthalt hier einfach mal um zu Entschleunigen und einen Tag nichts zu tun außer in den Pool zu hüpfen und Elefanten zu beobachten. Könnte aber schlimmer sein oder?
Aufenthaltsdauer: 2 Nächte
Übernachtungsort: Elephant Sands
Tag 17–18: Makgadikgadi Pans
- 2:05 h Fahrzeit
- 158 km
Knapp zwei Stunden dauert die Fahrt zum nächsten Highlight der Reise — den berühmten Makgadikgadi Pans.
Bei den Pans handelt es sich um riesige Salzpfannen, die auf Grund von fehlendem Wasser entstanden sind.
Ausgangspunkt für die Erkundung stellt das Planet Boabab Camp dar. Von hier kann man geführte Touren zu den Salzpfannen unternehmen, denn die Orientierung dort zu behalten ist gar nicht so einfach. Kombinieren kannst du diesen Ausflug mit einem Abstecher bei der Erdmännchen Kolonie — ein echtes Highlight!
Aufenthaltsdauer: 2 Nächte
Übernachtungsort: Planet Baobab Camp
Tag 19–21: Okavango Delta
- 2:25 h Fahrzeit
- 208 km
Vom Planet Boabab sind es circa zwei Stunden Fahrt in nordwestlicher Richtung, bis du das Tor zum Okavango Delta — Maun — erreichst. Die Stadt ist die touristische Hochburg des Landes und von hier startet alles und jeder Richtung Okavango Delta.
Mit dem Okavango Delta wartet eines der größten Binnendeltas der Welt darauf von dir erkundet zu werden. Das Binnendelta ist weder über Straßen noch über Gewässer von Maun aus erreichbar und die einzige Möglichkeit der Anreise besteht mit einem Helikopter oder Kleinflugzeug. Innerhalb des Binnendeltas gibt es ausschließlich luxuriöse Camps und Lodges am oberen Ende der Preisskala.
Erfahre mehr: Okavango Delta — Aufenthalt im Gomoti Plains Camp
Aber keine Panik! Auch mit kleinerem Budget kann man hier auf seine Kosten kommen. Hierfür eignen sich die östlichen Ausläufer sowie das angrenzende Moremi Game Reserve, in dem sich vereinzelte Campsites befinden und die mit dem eigenen 4x4 Fahrzeug zugänglich sind.
Aufenthaltsdauer: 3 Nächte
Übernachtungsort: Okavango Delta (2 Nächte), Maun (1 Nacht)
Tag 22: Von Maun bis Windhoek
- 8:30 h Fahrzeit
- 811 km
Um die Strecke von Maun bis Windhoek zurückzulegen solltest du morgens früh los, denn es liegen über 800km vor dir. Sollte dir das zu lang sein, kannst du die Strecke natürlich auch auf zwei Etappen aufteilen und entweder noch in Botswana unterwegs oder in Namibia übernachten. Die komplette Fahr über hat man geteerte Straßen und kann somit zügiger Fahren.
Für uns persönlich war das keine Option, da wir jede Minute im Okavango Delta und Maun und dann in Windhoek noch auskosten wollten. Deshalb sind wir komplett am Stück mit nur wenigen kleinen Pausen die Strecke durchgefahren.
Übernachtungsort: Windhoek
Aufenthalt in Windhoek: 2 Nächte
Tag 23: Windhoek
Den letzten Tag der Reise kannst du dazu nutzen dir Windhoek noch etwas anzuschauen. Die Stadt ist nicht gerade als große Touristenattraktion bekannt, aber zählt definitiv zu einer der angenehmeren und kleineren Städten Afrikas. Da das Stadtzentrum überschaubar groß ist und jetzt nicht gerade mit Sehenswürdigkeiten überquillt, reicht ein Tag um ein bisschen durch die Straßen zu schlendern auch aus.
Windhoeks bekannteste Sehenswürdigkeit und schon fast das inoffizielle Wahrzeichen der Stadt ist die deutsch-lutherische Kirche, die auf einer Verkehrsinsel im Stadtzentrum steht.
Weitere Highlights:
- Independence Memorial Museum
- National Museum of Namibia
- Tintenpalast
Restaurant Tipp: Stellenbosch Wine Bar & Bistro
Das Restaurant ist bei Einheimischen extrem bliebt und wer nett ausgehen will ist hier absolut richtig. Es gibt eine ausgewählte Karte mit internationalen Speisen, tollen Weinen und einem großartigen Service. Auch das Ambiente und die Location sind wirklich toll. Hier unbedingt vorab reservieren!
Übernachtungsort: Windhoek
Aufenthalt in Windhoek: 2 Nächte
Dieser Beitrag hat 11 Kommentare
Vielen Dank für diese Einblicke in deine Reise! Ich plane nächstes Jahr auch so eine Tour zu machen. Welche Monate warst du da und welche würdest du empfehlen?
Hallo Kai, vielen Dank für dein positives Feedback! Ich war im September dort und empfand die Jahreszeit als sehr angenehm.
Grundsätzlich sind die Monate von Mai — November grundsätzlich ganz gut, da es während dieser Monate kaum regnet. Ich kann persönlich aber definitiv September/Oktober empfehlen, da es auch von den Temperaturen sehr angenehm ist.
Hallo Nadja,
das ist ein super Reisebericht. Ich denke wir werden unsere Reise fast gleich planen.
Eine Frage, woher hast du die Campingplatz Infos? Gibt es einen Campingführer?
Hast du die Plätze immer vorgebucht?
Liebe Grüße Susi
Liebe Susi,
vielen Dank für dein Feedback. Die Campingplätze habe ich mit Hilfe von Reiseführern, anderen Blogs und Google Maps selbst recherchiert. Eventuell gibt es so etwas wie einen Campingführer, hatte ich selbst aber nicht genutzt. Da ich in der Hauptreisezeit dort ware ja habe ich die meisten Plätze vorgebucht und würde ich auch empfehlen, insbesondere die besonders beliebten z.B. Spitzkoppe oder im Etosha da die Plätze sehr begrenzt sind.
Beste Grüße Nadja
Hallo Nadja,
super informativ geschrieben und auf das Wesentliche kurz und knapp eingegangen!!!! Aber eine Frage:
Da in Botswana die Campsites nicht eingezäunt sind, kann es ja durchaus sein, dass mal eine Löwenfamilie nachts am Auto liegt. Wie habt ihr das gehandhabt, wenn man nachts mal das Zelt verlassen musste oder?
Hallo Nadi,
vielen Dank für deinen Kommentar und dein Feedback.
In der Theorie wäre das tatsächlich so möglich und denkbar. Wir haben an den Campingplätzen immer erstmal nachgefragt ob es aktuell Löwen in der Nähe überhaupt gibt/gab. Haben dann aber immer mit der Taschenlampe erstmal vom Dachzelt bzw. den Treppen aus um das Auto herumgeleuchtet, und sind ggf. zu zweit aufgestanden, sodass eine Person von “oben” die Umgebung beobachtet hat.
Hoffe das hilft dir?!
Liebe Grüße, Nadja
Toll danke für das schnelle Feedback
Sehr hilfreich
Hi Nadja
Toller Reiseblog. Informativ und gut beschrieben.
Wir mein Mann und ich möchten Juni ? So eine Selfdeive Tour machen.
Frage zu den Übernachtungen. Sollte man es Auto und die Übernachtungen über eine Agentur buchen lassen. Oder kann man ohne Problem also sicher es auch selber machen. Wie lange im Voraus empfiehlst du.
Hast du da ein paar Tips. Wäre toll.
Danke Gaby
Liebe Gaby,
danke dir für dein Feedback, das freut mich sehr. Grundsätzlich kannst du Mietwagen und Übernachtungen selbstständig buchen, es ist nur mit etwas mehr Organisation verbunden. Geringerer Aufwand ist sicher die Agentur, aber ist bestimmt auch etwas teurer, weil sie ja auch ihr Geld verdienen möchte. Ich habe alles selbst gebucht und das war auch kein Problem.
Ich würde sagen umso früher desto besser. Insbesondere wenn ihr euren Reisezeitraum schon kennt. Dann hab ihr genug Zeit bei Mietwagenanbieter Angebote einzuholen und zu vergleichen und noch die beste Auswahl an Unterkünften/Campsites. In folgenden Beiträgen hab ich auch nochmals ein paar Infos dazu: https://mybackpacktrip.de/namibia-mietwagen/ oder hier noch etwas allgemeiner: https://mybackpacktrip.de/faq-namibia-und-botswana/
Viele Grüße, Nadja
Vielen Dank für deinen super Route! Magst du vielleicht noch mal genau schreiben, wo du wie lange übernachtet hast? Das wäre wirklich toll, vielen Dank im Voraus!
Hallo Leon,
danke für deinen Kommentar. Du kannst den Überschriften immer entnehmen wie viele Tage ich an einem Ort war, z.B. Tag 19–21 Okavango Delta. Gerne kann ich aber noch die genau Anzahl an Übernachtungen mit angeben.
Viele Grüße, Nadja